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Telefon: 06371 84-2401

Ambulanz für Schmerz- und Palliativmedizin

Akute und chronische Schmerzerkrankungen sind oft komplexe Krankheitsbilder, die die Zusammenarbeit vieler Fachleute bedürfen.

Gerade weil das Symptom Schmerz oft große Beeinträchtigungen im Alltagsleben, der Arbeitsfähigkeit und der Lebensqualität mit sich bringt, sollten betroffene Patienten die Möglichkeit einer spezialisierten Behandlung erhalten. Die Schmerzambulanz am Nardini Klinikum Landstuhl bietet den Patienten eine ambulante Behandlungsmöglichkeit.

Ihr Weg in die Schmerzambulanz

Die Schmerzambulanz ist bei allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkannt. Voraussetzung für die ambulante Behandlung ist eine Überweisung durch den Hausarzt oder  Facharzt.

Zum Ersttermin sollten die Patienten neben dem vollständig ausgefüllten Fragebogen alle bisherigen für die Schmerzerkrankung relevanten Untersuchungsergebnisse und Befundberichte (z. B. Arztbriefe, radiologische Befunde, Laborergebnisse etc.) mit sich führen.

Eine Terminvereinbarung ist über das Sekretariat unter der Telefonnummer 06371 84-2401 möglich.

Ihr Ansprechpartner

Ambulanz für Schmerz- und Palliativmedizin

Dr. Andreas Kopp

Leitender Arzt Palliativzentrum

Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Palliativmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Notfallmedizin

Das schmerztherapeutische Behandlungsspektrum umfasst  chronische Rückenschmerzen, muskulo-skelettale Schmerzsyndrome, Gelenk- und Rheumaschmerzen, Kopf- und Gesichtsschmerzen, neuropathische Schmerzen, Ganzkörperschmerzen sowie Tumorschmerzen.

Es werden hierbei medikamentöse, invasive und nicht-medikamentöse Verfahren zur Anwendung gebracht.

Damit sich der behandelnde Schmerztherapeut ein umfassendes Bild der aktuellen Patientensituation machen kann, erhalten die Patienten vor dem Erstkontakt einen Schmerzfragebogen zur Erfassung ihrer aktuellen Situation und der Krankheitsvorgeschichte. Nach der ausführlichen Erstuntersuchung wird gemeinsam mit dem Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Ziel ist es dabei, den vielfältigen Aspekten der Schmerzerkrankung gerecht zu werden.

  • Standardisiertes schmerztherapeutisches Assessment
  • Medikamentöse Schmerztherapie
  • Invasive Verfahren, wie  Infiltrations- und Infusionstherapien, schmerztherapeutische Katheterverfahren (z. B. Periduralkatheter, selektive Nervenblockaden, Stellatumblockade, GLOA)
  • Triggerpunkttherapie
  • TENS – ein schmerzloses Verfahren mit elektrischem Strom zur Schmerzmodulation
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Palliativmedizinische Leistungen: Medikamentöse Tumorschmerztherapie, Punktion des Pleuraraums und Bauchraums
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