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Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Die Beschwerden führen oft zu Leistungseinschränkungen oder sogar zur Arbeitsunfähigkeit.

Aufgrund der besonderen Belastungen können Erkrankungen mit ganz unterschiedlichen Symptomen einhergehen. Ursachen für Rückenschmerzen können Bandscheibenvorfälle, Bandscheibenvorwölbungen, Instabilitäten einzelner Wirbelabschnitte, spinale Stenosen, Wirbelbrüche, Entzündungen oder das sogenannte Facettensyndrom sein. Hierbei kommt es durch degenerative Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke zu ausstrahlenden oder lokal begrenzten Schmerzen.

Um eine Besserung für Betroffene zu erreichen, ist die Wahl der geeigneten Therapie sehr wichtig. Je nach Krankheitsbild können in unserer Sektion Wirbelsäulenchirurgie konservative Maßnahmen wie das gezielte Einbringen von Medikamenten in entzündete Bereiche, Physiotherapie und Schmerztherapie  oder operative Maßnahmen erforderlich sein.

Operative Maßnahmen erfolgen in der Regel erst nach Ausschöpfen aller konservativ möglichen Behandlungsmaßnahmen, bei anhaltenden Lähmungen, Gefühlsstörungen oder bei akut aufgetretener Lähmung wichtiger Muskeln, sowie bei Lähmung der Schließmuskeln von Blase und Mastdarm. Der Fachbereich Wirbelsäulenchirurgie am Nardini Klinikum Zweibrücken arbeitet eng mit der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Landstuhl zusammen.

Weiterführende Informationen:
Flyer Wirbelsäule

Ihr Ansprechpartner

Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen

Dr. Platon Kastriotis

Leitender Arzt Wirbelsäulenchirurgie

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Chirotherapie und Sportmedizin

  • mikrochirurgische Nukleotomien bzw. spinale Dekompressionen bei Bandscheibenvorfällen, Neuroforaminalstenosen
  • minimal-invasive oder offene Spondylodesen (Versteifungsoperation) mit interkorporellen Fusionen in TLIF- oder PLIF-Technik bei Spinalkanalstenose, Spondylodiszitis, Spondylolisthese, degenerativer Skoliose
  • minimal-invasive oder offene Frakturversorgungen mit Schraube-Stab-System, wenn geboten auch zementaugmentiert
  • Kyphoplastien bei osteoporotischen Frakturen (Ballon oder Radiofrequenz)
  • Facettenthermokoagulation (Verödung von Facettengelenken)
  • stationär-konservative Schmerztherapie mit Infusionsbehandlung, Krankengymnastik und physikalischer Therapie, Infiltrationen von Wirbelsäulenabschnitten
  • stationäre multimodale Schmerztherapie (bei chronischen Wirbelsäulenleiden) in Kooperation mit den Abteilungen Anästhesie und Schmerztherapie

Dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr findet eine Indikationssprechstunde statt, für die eine Terminvereinbarung unter Telefonnummer 06332  82 8490 erforderlich ist.

Veranstaltungen

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