„DANKE“ – für alle Mitarbeiter! Anerkennung und Lob für den engagierten Einsatz am Nardini Klinikum während der Pandemiezeit

Im August 2022 ließen Dagmar Pohlmann und Heike Wilhelm dem Nardini Klinikum eine besondere Aufmerksamkeit zukommen. In einem persönlichen Anschreiben erklärten sie ihre Motivation zu dieser Spende. Das Nardini Klinikum und seine Mitarbeiter freuen sich über die Anerkennung ihrer besonderen Arbeitssituation.

Das selbst gestaltete DANKE-Herz wird im Klinikum an exponierter Stelle für alle ausgestellt. Herzlichen Dank an Fr. Pohlmann und Fr. Wilhelm für diese schöne Geste.

(von li. Nach re.) Sr. Dr. M. Elisa Döschl, Ana Rita Gomes de Barros-Kehl, Monika Gehrlein, Heike Wilhelm und Dagmar Pohlmann bei der Übergabe des selbst gestalteten „Danke-Herzens“
Nardini Klinikum (von li. Nach re.) Sr. Dr. M. Elisa Döschl, Ana Rita Gomes de Barros-Kehl, Monika Gehrlein, Heike Wilhelm und Dagmar Pohlmann bei der Übergabe des selbst gestalteten „Danke-Herzens“

Die Initiatorin Dagmar Pohlmann schrieb dazu diesen Brief:

Frau Heike Wilhelm und ich freuen uns sehr, dass dieser Termin der Bildübergabe stattfinden kann. Es war gar nicht einfach, einen Termin dafür zu finden. Und vermutlich lag das nicht zuletzt daran, dass Sie, dass die Menschen in der Pflege und in der Medizin, bis heute stark beansprucht sind.

Ja, es gab schon früher Beifall vom Balkon, es gab eine ganze Reihe verbaler Dankesbekundungen und hier in Zweibrücken — das fand ich eine sehr schöne Geste —auch einen „Blaulichtabend“, den der Oberbürgermeister im Mai für Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz und ASB ausrichtete. Und es gab zuvor eine Menschenkette, die im Januar vom Bündnis Buntes Zweibrücken organisiert worden war — für diejenigen, die in der Pandemie für Gesundheit und Sicherheit von uns allen eingetreten sind – und gegen diejenigen, die diese Risiken leugneten.

Aber solche Dankesbekundungen können verfliegen.

Am Rande der erwähnten Menschenkette habe ich selbst gehäkelte Herzchen verschenkt. Einfach so und als kleine Geste. Das kam gut an – und daraus entstand die Idee, denjenigen Menschen, die sich weit über das übliche oder erwartbare Maß hinaus für die Zweibrückerinnen und Zweibrücker einsetzen und eingesetzt haben, etwas Beständigeres anzubieten, als weitere Geste.

Was aus der Idee geworden ist, darf ich Ihnen heute überreichen: die Herzen sind großer geworden, der Dank vielleicht etwas konkreter.

Sie waren die ersten, für die wir gemeinsam ein Bild konzipiert hatten. Erst jetzt können wir es überreichen. Ich hatte es schon erwähnt. An den Gesundheits- und Pflegebereich denkt jeder, wenn es um Corona geht. Aber diejenigen, die im Hintergrund organisieren, die den Betrieb — um es salopp zu sagen – aufrechterhalten, die sich dabei Infektions- und anderen Risiken aussetzen, werden nicht unmittelbar wahrgenommen. Das war meine Motivation, gerade Ihnen zu danken.

 

Zusammen mit der Zweibrücker Künstlerin Heike Wilhelm habe ich die Idee umgesetzt. Heike übernahm die Gestaltung der Leinwände und das Arrangement. Den handwerklichen Part, das Häkeln der Herzchen und das Festnähen auf der Leinwand mit transparentem Faden, war mein praktischer Beitrag.

 

Heike Wilhelm und ich, wir freuen uns, Ihnen heute endlich Ihr Herzchen-Bild überreichen zu dürfen. Es ist ein Unikat – wie gesagt, das erste Projekt dieser Art – und es hat großen Spaß gemacht, daran zu arbeiten. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass Ehren- und Hauptamtliche von ASB, Feuerwehr, Rotem Kreuz und THW am erwähnten „Blaulichtabend“ analoge Arbeiten erhielten und unsere Stadtverwaltung ein weiteres Bild erhalten hat. Denn gegen die Pandemie haben Sie und haben wir nur gemeinsam eine Chance. Gut, dass dieser gemeinsame Ansatz in Zweibrücken so gut funktioniert.

 

Für Ihren Einsatz noch einmal herzlichen Dank.
Dagmar Pohlmann

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