Nardini Klinikum informiert über Erweiterungsbau

Christoph Denzer, Kaufmännischer Direktor des Nardini Klinikums, bei der Begrüßung.

Am Nardini Klinikum Zweibrücken entsteht mit Förderung des Landes Rheinland-Pfalz  bis Herbst 2020 ein Erweiterungsbau mit 50 Betten.  Durch den Anbau werden sich die Infrastruktur der Klinik und die Arbeitsabläufe erheblich verbessern, da künftig alle Leistungen des Zweibrücker Standortes ausschließlich in der Kaiserstraße erbracht werden. Am 22. August 2018 wurden die Mitarbeiter über das anstehende Bauvorhaben informiert.

Der leitende Architekt Stefan Simon stellte das Gesamtprojekt vor und beantwortete viele Fragen.

Christoph Denzer, Kaufmännischer Direktor des Nardini Klinikums, konnte zahlreiche Interessierte zur Mitarbeiterversammlung begrüßen. Besonders begrüßte er Stefan Simon, der als leitender Architekt für das Architekturbüro Sander und Hofrichter für das Projekt zuständig ist und gemeinsam mit den Verantwortlichen des Nardini Klinikums die Planung erstellt hat. Er präsentierte die verschiedenen Bauabschnitte und die zeitliche Planung im Detail und beantwortete im Anschluss an den Vortrag viele Fragen.

Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, um sich über das Bauprojekt zu informieren.

Stefan Simon erklärte, dass der Erweiterungsbau an den Kern des Bestandsgebäudes angeschlossen wird. Derzeit laufen die vorbereitenden Maßnahmen, um auch während der Baumaßnahme die Ver- und Entsorgung des Klinikgebäudes zu gewährleisten.

Im Rahmen der Baumaßnahme entstehen im Erdgeschoss elf neue Untersuchungsräume mit den erforderlichen Wartezonen und auch die jetzige Endoskopie wird deutlich vergrößert.

Auf den Stationsebenen wird es Stützpunkte an den Hauptanlaufstellen für Patienten und Besucher geben. Alle Funktions- und Lagerräume werden so angeordnet, dass die Mitarbeiter kurze Wege haben. Neben den neuen Dreibettzimmern wird es Einbettzimmer geben, die durch eine Schleuse vom Flur getrennt sind und sich dadurch besonders für die Versorgung von infektiösen Patienten eignen. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. Die neue Fassade wird sich am historisch gewachsenen Fassadenbild orientieren und neutral gestaltet. Die Flure sind auf größtmögliche Glasflächen ausgerichtet.

Nach der Vorbereitung des Baugrundes soll bis Sommer 2019 der Rohbau stehen. Der Anschluss des Erweiterungsbaues an die Bestandsflure wird Mitte 2019 beginnen, die Fertigstellung ist für Herbst 2020 vorgesehen.

Damit steht dann auf einer Bruttogeschossfläche von 5.600 Quadratmetern Platz für moderne Patientenzimmer sowie die erforderlichen Funktions-, Arzt- und Nebenräume zur Verfügung.

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