Kuscheltiere für die Notaufnahme

Oberin Sr. M. Elisa Döschl (2. v. li.) und die Leiterin der Zentralen Patientenaufnahme Vesna Curic (li.) freuen sich über die Spende von Ute Müller-Eisenlohe. Rechts der Vorsitzende des Vereins Ralph Wendling.

Er hat einen kuscheligen Körper mit weichem Pelz, großen Knopfaugen und hört auf den Namen Benny: Die Trösterbären, die der Verein „Kleine Patienten in Not“ am 23. März 2017 an das Nardini Klinikum St. Elisabeth Zweibrücken übergeben hat, erleichtern Kindern den Krankenhausaufenthalt.

Möglich wurde die Unterstützung durch die Initiative von Ute Müller-Eisenlohr. Unter dem Motto „Trost spenden“ hat  sie in ihrer Physiotherapie-Praxis in Zweibrücken einen Spendentisch aufgestellt und 550 Euro gesammelt. Für diesen Spendenbetrag konnten jetzt 70 Trösterbären an die Notaufnahme des Nardini Klinikums übergeben werden.

Das Geld ist gut angelegt, sagt Oberin Sr. M.  Elisa Döschl. „In der Notaufnahme geben wir die Kuschelbären als Trostspender an Kinder aus. Sie begleiten unsere kleinen Patienten bei allen Untersuchungen und Behandlungen. Die Kinder verhalten sich dadurch ruhiger, verlieren einen Teil ihrer Angst und können besser mit Schmerzen umgehen. Aber auch die Eltern sind dankbar für die Ablenkung.“

Ralph Wendling, erster Vorsitzender des Vereins ergänzt „Die Plüschbären werden eigens für diesen Zweck angefertigt. Sie helfen Kindern über den Schreck hinweg und erleichtern dem Personal den Zugang zu den Kindern.“ Abnehmer der Bären sind neben Krankenhäusern auch Rettungsdienste, Polizeidienststellen, Feuerwehren, Kinderhospize und Waisenhäuser.

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